Sonntag, 23. März 2008
Montag, 10. März 2008
Kamtschatka - Das Reich der Bären
Der Kamtschatka-Bär kommt in einer Höhle zur Welt. Seine ersten Schritte macht er unter Riesenseeadlern und Gerfalken, die über den Bergen kreisen.
Wenn der Schnee in Wald und Tundra noch meterhoch liegt, wandern die Bären zu den heißen Thermalfeldern, wo erste vegetarische Leckerbissen wachsen. Später geht er Richtung Meer, an die Flußmündungen, wo im Sommer das jährliche Festmahl beginnt.
Denn dort schwimmt den Bären ihre wichtigste Nahrungsquelle direkt vor den Pranken. Elf verschiedene Lachsarten drängen hier einmal im Jahr flußaufwärts.
Jetzt gibt es genug Fische um den Nachwuchs zu füttern. Und die Bären fressen sich die dicke Fettschicht an, die sie zum überwintern dringend benötigen.
Braunbären, Lachse, Vulkane......Kamtschatka ist voll von unersätzlichen Schätzen der Natur.
Doch nun ist dieser Reichtum in großer Gefahr.
Illegale Jagd auf Braunbären
Jäger aus aller Welt machen sich mit Schneemobilen und Hubschraubern auf, die Braunbären an ihren Futterplätzen zu erlegen.
Kaviar-Mafia
Kriminelle, organisierte Banden fallen zur Laichzeit der Lachse ins Reservat ein. Sie töten die Fische im großen Stil, um teuren roten Kaviar zu gewinnen.
Damit vernichten sie gleichzeitig die wichtigste Nahrungsquelle der Bären
Ausverkauf der Natur
Die beginnende Industrialisierung ist eine weitere Bedrohung. Wenn mehr Strassen gebaut werden, die Jägern den Zugang auf die Halbinsel erleichtern, wenn noch mehr Bodenschätze wie Öl, Gold und Silber gefördert werden, dann sind nicht nur Lachse und Bären in großer Gefahr, sondern auch die gesamte Flora und Fauna.
Madagaskar - Schatzkammer der Natur
Madagaskar ist ein Versuchslabor der Evolution.
Seit mehr als 150 Millionen Jahren ist die Insel vom afrikanischen Kontinent getrennt. Nur hier konnten die Lemuren wie der Katta überleben. Die urtümlichen Halbaffen sind im Rest der Welt seit langem ausgestorben.
Doch ihrem Lebensraum, den Wäldern droht die Vernichtung. Jedes Jahr werden 120.000 Hektar abgeholzt.
Das bedroht die einzigartige Tier-und Pflanzenwelt.
Eine Rettungsinsel für die Lemuren
So konnten die Lemuren nur auf Madagaskar die Jahrmillionen überdauern. Es sind die ältesten noch lebenden Primaten auf der Erde.
Mindestens 60 Arten dieser Halbaffen lebten einst auf Madagaskar - darunter auch ein inzwischen ausgestorbener bärenartiger Riesenlemur.
Heute bevölkern immerhin noch 43 Arten diese Insel. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, wie stark ihr Lebensraum in den vergangenen Jahrzehnten gelitten hat.
Damit das so bleibt hat der WWF eine Initiative ins Leben gerufen
"Pflanzen Sie einen Baum der Hoffnung!"
Für dieses Vorhaben braucht der WWF dringend jede Hilfe in Form von Spenden:
30 Euro....ermöglichen dem WWF, zehn Bäume für eine Feuerholz-Plantage in der Nähe einer Stadt zu pflanzen
75 Euro....reichen, um in der Pufferzone eines neuen Schutzgebietes wertvollen Wald wieder aufzuforsten
Seit mehr als 150 Millionen Jahren ist die Insel vom afrikanischen Kontinent getrennt. Nur hier konnten die Lemuren wie der Katta überleben. Die urtümlichen Halbaffen sind im Rest der Welt seit langem ausgestorben.
Doch ihrem Lebensraum, den Wäldern droht die Vernichtung. Jedes Jahr werden 120.000 Hektar abgeholzt.
Das bedroht die einzigartige Tier-und Pflanzenwelt.
Eine Rettungsinsel für die Lemuren
So konnten die Lemuren nur auf Madagaskar die Jahrmillionen überdauern. Es sind die ältesten noch lebenden Primaten auf der Erde.
Mindestens 60 Arten dieser Halbaffen lebten einst auf Madagaskar - darunter auch ein inzwischen ausgestorbener bärenartiger Riesenlemur.
Heute bevölkern immerhin noch 43 Arten diese Insel. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, wie stark ihr Lebensraum in den vergangenen Jahrzehnten gelitten hat.
Damit das so bleibt hat der WWF eine Initiative ins Leben gerufen
"Pflanzen Sie einen Baum der Hoffnung!"
Für dieses Vorhaben braucht der WWF dringend jede Hilfe in Form von Spenden:
30 Euro....ermöglichen dem WWF, zehn Bäume für eine Feuerholz-Plantage in der Nähe einer Stadt zu pflanzen
75 Euro....reichen, um in der Pufferzone eines neuen Schutzgebietes wertvollen Wald wieder aufzuforsten
BITTE SPENDEN SIE
http://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-projekte-spenden/madagaskar/
Dienstag, 4. März 2008
Rettet den Wald des Nebelparders
Der Heimliche Jäger Borneos
Auf leisen Pfoten und nahezu unbemerkt durchstreift der Nebelparter die Regenwälder auf Borneo.
Das wolkenartige Muster seines Fells, von dem auch der Name abgeleitet ist, tarnt ihn im Blattwerk der Bäume perfekt. Hier verbringt die größte Katze der südostasiatischen Insel die meiste Zeit des Tages
Der junge Nebelparter blickt in eine ungewisse Zukunft. Noch beherrschen seine Artgenossen die Regenwälder auf Borneo. Doch Abholzung und Wilderei bedrohen ihren Lebensraum!
Große Gefahren drohen
Der Lebensraum wird vernichtet durch zunehmende Abholzung
Die Nebelparder werden gewildert, ihr Fell bringt auf dem Schwarzmarkt bis zu 10.000 €
Ihre Beutetiere werden gejagt, die Katzen finden immer weniger Nahrung und die Weibchen ziehen weniger Jungtiere auf
Wir müssen handeln
Der WWF - Rettungsplan für die Nebelparder:
Wälder vor Raubbau schützen
neue Schutzgebiete, mehr Patrouillen um die illegale Jagd auf die Tiere und ihre Beute bekämpfen
weitere Forschung über die Ökologie der Nebelparder ist dringend notwendig, um sie effizienter schützen zu können
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