Sonntag, 27. März 2011

Borneo - Land der Orang-Utans



Immer öfter lese ich mit großer Bestürzung von der Vernichtung des Waldes auf Borneo.

Geht es uns Menschen wirklich nur noch um Profit auf Biegen und Brechen. Haben wir kein Gewissen mehr, keine Schuldgefühle gegenüber der Natur, unsrer Erde? Ist uns die Zukunft unsrer Kinder so egal???


Der Raubbau an der Natur schadet letztendlich uns allen, früher oder später. Aber für den Moment leiden die Tiere, denn ihr Lebensraum wird zerstört. Tiere werden gewildert, gequält, zu Geld gemacht.


Borneo ist mehr als zweimal so groß wie Deutschland und die drittgrößte Insel der Welt.


Für das Jahr 2020 prognostiziert der WWF eine komplette Entwaldung der Tieflandregenwälder.

Illegaler Holzeinschlag, Umwandlung in Plantagen für Ölpalmen und schnellwachsende Baumarten wie Akazie und Eukalyptus, die zur Herstellung von Zellstoffen verwendet werden.


Auf Borneo leben u.a. Orang-Utans, Sunda-Nebelparder und das vom aussterben bedrohte Sumatra-Nashorn.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Die größte Raubkatze der Erde droht zu verschwinden



Im russischen Fernen Osten, der vom Amur-Fluss durchzogen wird lebt die größte Raubkatze der Erde.


Der Amur-Tiger




Laut Zählung, die der WWF unterstützt, streifen nur noch 450 bis 500 Tiger durch die Amur-Region.

Denn das mächtige Tier mit der markanten " Flammenzeichnung " auf seinem schönen Fell ist massiv bedroht.

Sein Lebensraum schrumpft täglich. Strassenbau, Holzeinschlag, massiv, mitunter illegal und der Abbau von Erzen zerstört die Wälder seiner Heimat.

Auch Wilderer stellen dem schönen Tier nach. Die Nachfrage besonders aus Asien ist sehr groß. Dort vertrauen die Menschen noch auf die heilende Wirkung von Tigerprodukten. Wie Salben, Pillen, Tinkturen.

Durch gleichzeitiges Wildern von Rotwild, Wildschweinen und Sikawild, wird dem Tiger auch seine Nahrungsgrundlage entzogen.



Seit über 15 Jahren engagiert sich der WWF Deutschland für den Amur-Tiger mit Hilfe von Schutzgebiets-Ausweisung und der Finanzierung von Antiwilderer-Brigaden.


Damit der Tiger überleben kann, müssen wir auch weiterhin für ihn kämpfen.

Helfen Sie mit!


Die größte Raubkatze der Erde darf nicht verschwinden. Bitte unterstützen Sie den WWF!


Sonntag, 22. Juni 2008

Seine Heimat schmilzt - Eisbären in Not!!!




Nirgendwo schlägt der Klimawandel so heftig zu wie in der Arktis. In einigen Regionen dort ist die Lufttemperatur in den letzten 50 Jahren bereits um rund fünf Grad Celsius gestiegen. Mit dramatischen Folgen: Das Packeis um den Nordpol schrumpft immer schneller.

Für Eisbären ist das eine Katastrophe: Sie brauchen das Packeis zum Überleben. Denn dort jagen sie nach Robben und Walrössern. An Land gibt es für sie kaum was zu fressen.

Und es soll noch viel schlimmer kommen: In den Sommermonaten könnte der Eispanzer bald schon komplett abschmelzen, befürchten führende Klimaforscher. Dann müssten die letzten Eisbären endgültig verhungern.


Der Nordpol - eine Tragödie bahnt sich an

Der natürliche Lebensraum der Eisbären findet sich überwiegend in den arktischen Regionen. Auswirkungen der globalen Erwärmung sind deutlich zu sehen. Das dichte, weiße Packeis, schmilzt und hinterläßt große dunkle Meeresflächen.
Diese dunklen Flächen absorbieren die Sonnenstrahlen im Gegensatz zur Reflektion dieser durch die weißen Eisflächen. Folglich wird es immer wärmer und das Eis schmilzt immer schneller. Die Durschschnittstemp. sind teilweise um 4 Grad Celsius innerhalb der letzten 50 Jahre gestiegen.


http://www.wwf.de/themen/artenschutz/bedrohte-tiere-und-pflanzen/eisbaeren/

Wenn das Eis verschwindet - sterben die Eisbären

Den Eisbären bleibt immer weniger Zeit, sich auf dem Eis aufzuhalten und wichtige Energiereserven für die eisfreie Zeit zu tanken.
Im Frühling taut es früher und im Herbst friert es später als gewöhnlich.
Daraus wieder resultiert eine Futterknappheit und besonders Mütter mit Jungtieren leiden darunter sehr.

Jüngstes Beispiel
Klimawandel Tier trieb auf Eisscholle von Grönland auf grüne Wiese in Island
Der vor zwei Wochen gestrandete Eisbär war ganz in der Nähe von Saudarkrokur aufgetaucht. Auf der Suche nach Nahrung streifte er über die grünen Wiesen. Nachdem Anwohner den wilden "Knut" entdeckt hatten, alarmierten sie die Polizei. Die Beamten erschossen das Tier kurzerhand. Während in Kanada und Norwegen Eisbären, die sich verirrt haben, betäubt und nach Grönland zurückgeflogen werden, entschuldigte sich Island damit, dass es kein Betäubungsmittel gab. Womit die Jäger offenbar nicht gerechnet hatten: Der Abschuss löste heftigen Protest von Tierschützern aus. Sie verwiesen darauf, dass die Art vom Aussterben bedroht ist, und konnten damit sogar die jagdfreudigen Isländer überzeugen.
copyright www.abendblatt.de/ vom 22.06.2008

Die weißen Riesen sind in Gefahr

Mittlerweile steht der Eisbär weit oben auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
Für Eisbären bildet Packeis eine lebensnotwendige Grundlage. Fatalerweise schmilzt es ihnen einfach unter den Pranken weg.

Wissenschaftler befürchten, dass in den nächsten 45 Jahren ihre Population um mind. 30 Prozent schrumpft.

Helfen Sie mit, ihren Lebensraum zu erhalten.
WWF-Rettungsplan für die Eisbären!






Sonntag, 23. März 2008

Montag, 10. März 2008

Kamtschatka - Das Reich der Bären


Der Kamtschatka-Bär kommt in einer Höhle zur Welt. Seine ersten Schritte macht er unter Riesenseeadlern und Gerfalken, die über den Bergen kreisen.

Wenn der Schnee in Wald und Tundra noch meterhoch liegt, wandern die Bären zu den heißen Thermalfeldern, wo erste vegetarische Leckerbissen wachsen. Später geht er Richtung Meer, an die Flußmündungen, wo im Sommer das jährliche Festmahl beginnt.


Denn dort schwimmt den Bären ihre wichtigste Nahrungsquelle direkt vor den Pranken. Elf verschiedene Lachsarten drängen hier einmal im Jahr flußaufwärts.

Jetzt gibt es genug Fische um den Nachwuchs zu füttern. Und die Bären fressen sich die dicke Fettschicht an, die sie zum überwintern dringend benötigen.


Braunbären, Lachse, Vulkane......Kamtschatka ist voll von unersätzlichen Schätzen der Natur.


Doch nun ist dieser Reichtum in großer Gefahr.


Illegale Jagd auf Braunbären


Jäger aus aller Welt machen sich mit Schneemobilen und Hubschraubern auf, die Braunbären an ihren Futterplätzen zu erlegen.

Kaviar-Mafia


Kriminelle, organisierte Banden fallen zur Laichzeit der Lachse ins Reservat ein. Sie töten die Fische im großen Stil, um teuren roten Kaviar zu gewinnen.

Damit vernichten sie gleichzeitig die wichtigste Nahrungsquelle der Bären


Ausverkauf der Natur


Die beginnende Industrialisierung ist eine weitere Bedrohung. Wenn mehr Strassen gebaut werden, die Jägern den Zugang auf die Halbinsel erleichtern, wenn noch mehr Bodenschätze wie Öl, Gold und Silber gefördert werden, dann sind nicht nur Lachse und Bären in großer Gefahr, sondern auch die gesamte Flora und Fauna.


Madagaskar - Schatzkammer der Natur


Madagaskar ist ein Versuchslabor der Evolution.

Seit mehr als 150 Millionen Jahren ist die Insel vom afrikanischen Kontinent getrennt. Nur hier konnten die Lemuren wie der Katta überleben. Die urtümlichen Halbaffen sind im Rest der Welt seit langem ausgestorben.

Doch ihrem Lebensraum, den Wäldern droht die Vernichtung. Jedes Jahr werden 120.000 Hektar abgeholzt.
Das bedroht die einzigartige Tier-und Pflanzenwelt.


Eine Rettungsinsel für die Lemuren

So konnten die Lemuren nur auf Madagaskar die Jahrmillionen überdauern. Es sind die ältesten noch lebenden Primaten auf der Erde.
Mindestens 60 Arten dieser Halbaffen lebten einst auf Madagaskar - darunter auch ein inzwischen ausgestorbener bärenartiger Riesenlemur.
Heute bevölkern immerhin noch 43 Arten diese Insel. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, wie stark ihr Lebensraum in den vergangenen Jahrzehnten gelitten hat.

Damit das so bleibt hat der WWF eine Initiative ins Leben gerufen

"Pflanzen Sie einen Baum der Hoffnung!"

Für dieses Vorhaben braucht der WWF dringend jede Hilfe in Form von Spenden:

30 Euro....ermöglichen dem WWF, zehn Bäume für eine Feuerholz-Plantage in der Nähe einer Stadt zu pflanzen

75 Euro....reichen, um in der Pufferzone eines neuen Schutzgebietes wertvollen Wald wieder aufzuforsten



BITTE SPENDEN SIE

http://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-projekte-spenden/madagaskar/

Dienstag, 4. März 2008

Rettet den Wald des Nebelparders










Der Heimliche Jäger Borneos

Auf leisen Pfoten und nahezu unbemerkt durchstreift der Nebelparter die Regenwälder auf Borneo.
Das wolkenartige Muster seines Fells, von dem auch der Name abgeleitet ist, tarnt ihn im Blattwerk der Bäume perfekt. Hier verbringt die größte Katze der südostasiatischen Insel die meiste Zeit des Tages

Der junge Nebelparter blickt in eine ungewisse Zukunft. Noch beherrschen seine Artgenossen die Regenwälder auf Borneo. Doch Abholzung und Wilderei bedrohen ihren Lebensraum!

Große Gefahren drohen




Der Lebensraum wird vernichtet durch zunehmende Abholzung
Die Nebelparder werden gewildert, ihr Fell bringt auf dem Schwarzmarkt bis zu 10.000 €
Ihre Beutetiere werden gejagt, die Katzen finden immer weniger Nahrung und die Weibchen ziehen weniger Jungtiere auf

Wir müssen handeln

Der WWF - Rettungsplan für die Nebelparder:
Wälder vor Raubbau schützen
neue Schutzgebiete, mehr Patrouillen um die illegale Jagd auf die Tiere und ihre Beute bekämpfen
weitere Forschung über die Ökologie der Nebelparder ist dringend notwendig, um sie effizienter schützen zu können




HELFEN SIE MIT IHRER SPENDE


http://www.wwf.de/

info@wwf.de